Kein häßliches Entlein
Tanztheater "Ballett kreativ" Suhl
Die Geschichte
 
 

Laura ist kein hässliches Entlein,
sondern ein Mädchen mit einer anziehenden Ausstrahlung.

Das war aber nicht immer so. Ihre Freunde wollen ihre Geschichte erfahren:

Als Laura klein war, tanzte sie zu Hause viele Stunden vor dem großen Spiegel.
Wie groß war ihre Freude, in der Zuckertüte ein Ballettröckchen zu finden.
Endlich durfte sie zum Ballettunterricht gehen.
Ihr sehnlichster Wunsch war es, Ballerina zu werden.

Ein Traum, der in der Schule zum Alptraum wurde.
Niemand teilte ihre Liebe zum Tanz. Ihre Mitschüler lachten sie aus und
machten sie zur Zielscheibe ihres Hohns.
Laura fühlte sich einsam, traurig und hässlich.
Einige Mädchen fanden das Tanzen zwar interessant, wollten aber nicht
ausgegrenzt werden, andere warfen Lauras Spitzenschuhe weg
und verspotteten das Ballett.

Für Laura gab es nur einen Ausweg:
Sie „packte ihren Traum in einen Koffer“ und zog sich zurück.

Dabei dachte sie oft an die Geschichte vom „Hässlichen Entlein“.
Es gab ihr Halt, sich vorzustellen, wie das hässliche Entlein nicht
aufgegeben hatte, völlig erschöpft gerettet wurde und
zum schönen Schwan heranwuchs.

Auch ihre Phantasien von einem schöneren Leben gaben ihr Kraft.
Sie malte sich aus, wie es wäre, wenn alle Menschen tanzen wollten,
Spitzenschuhe und Tanzröcke hätten und das Ballett für sie
etwas Besonderes wäre.
Außerdem stellte sie sich vor, wie es wäre, gute Freunde zu haben.

Lauras Träume und Geschichten halfen ihr über die schwere Zeit hinweg.
Heute ist sie ein fröhliches junges Mädchen voller Lebenslust.
Sie tanzt und hat nicht nur beim Ballett Freunde gefunden.

Laura söhnt sich mit ihrer Vergangenheit aus und ist glücklich.




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